von Monika Bone und Meike Simpson
»Erkenntnisse vermehren sich, wenn wir sie teilen.«
Neuland betreten. Wir alle kennen diese Situation. Das Gefühl vorher und nachher.
Retrospektiven gehören nicht umsonst in jedes gute Projektmanagement.
In diesem Blog teilen wir (Monika, 57 und Meike, 48) unsere sehr persönlichen Lernerfahrungen aus unserem aktuellen Herzensprojekt mit Euch.
Was haben wir gemacht?
Wir haben eine gemeinsame Workshopreihe entwickelt – ICH FÜ(H)R MICH. In diese Reihe haben wir unsere Erfahrungen als weibliche Führungskräfte, selbstständige Trainerinnen und transformative Coaches und Angestellte eingebracht.
Eine Herzensangelegenheit also.
Unser Know-How und unser Know-Why sind in fünf Modulen untergebracht, und wir laden Menschen ein, auf die Entdeckungsreise ihrer eigenen (Führungs-) Geschichte zu gehen.
Einen Baustein aus dieser Reihe haben wir nun zum ersten Mal gemeinsam durchgeführt.
In den nächsten Wochen wird hier eine Blog-Reihe in drei Teilen erscheinen, in der wir unsere Antworten auf jeweils eine Frage, die dazu im Nachhinein jede für sich bewegt hat, mit Euch teilen möchten.
Auch hier möchten wir im Sinne des Dialogs arbeiten - wir würden uns freuen, wenn Ihr uns in den Kommentaren an Euren Gedanken und eigenen Erfahrungen teilhaben lasst. Wir schließen jeden Beitrag mit einer Frage für Euch ab – aus einer sicheren Quelle (danke schön, Hildegard) haben wir erfahren, dass konkrete Fragen helfen können.
Was hat mich in der Zusammenarbeit mit der anderen beflügelt?
Meike:
Normalerweise kommen meine KundInnen und PartnerInnen mit Fragen, Themen, Problemen usw. auf mich zu. Wenn ich verstanden habe, worum es ihnen geht, entwickle ich ein Konzept für Workshops und Weiterbildungen, die diese Themen bewegen und die Teilnehmenden in Ruhe an ihnen arbeiten lassen. Das ist relativ einfach für mich.
Bei ICH FÜ(H)R MICH war die Ausgangslage anders: Die Fragen, Themen und Probleme kommen aus mir selbst, aus der Welt, usw. Sie bewegen mich. Es gibt also keinen konkreten Auftrag für mich aus dem Außen, sondern aus dem Innen.
In Monika habe ich eine Verbündete gefunden, die ähnliche oder sogar gleiche Fragen bewegen. Und, was ich besonders wertvoll finde: Monika antwortet auf diese Fragen meistens ganz anders als ich.
Mit ihr gemeinsam diese Workshopreihe zu entwickeln, zu denken, zu fühlen und dann auch tatsächlich durchzuführen (tadaaaaa!), hat bei mir so viel Energie freigesetzt.
Monika:
Die gemeinsame Entwicklungsarbeit hat mich beflügelt. Ich, die ich seit vielen Jahren allein konzipiere, allein vermarkte und die Trainingstage moderiere, hatte in diesem Projekt eine Mitstreiterin und eine Sparringspartnerin, mit der ich laut nachdenken, brainstormen, diskutieren, entwickeln und verwerfen konnte.
Jede von uns hat ihre Expertise eingebracht und wir beide haben gewonnen.
Resoniert etwas bei Dir? Wir freuen uns auf Kommentare.
Kommentar schreiben