Coaching

Der Versuchung widerstehen, alles 'rund' zu machen
Es gibt bei vielen von uns Coaches einen nahezu fest verdrahteten Ehrgeiz, bis zum Ende einer Session alles gut werden zu lassen: alle Loops geschlossen, alle Probleme in Ziele transformiert, Coachee sieht zuversichtlich aus und lächelt, Coach ist glücklich ...

Kanalwechsel im Coaching
Wann ist es Zeit, im Coaching den Kanal zu wechseln? Diese Frage bewegten wir neulich bei unserem monatlichen Community-Verbindungstreffen. Hieraus ergab sich ein Briefwechsel zwischen uns beiden, Steffi und Meike, den wir gerne mit Euch teilen möchten.

Workshopreihe - ICH FÜHR MICH
»Der simple Fakt ist, dass noch nie jemand irgendetwas gelernt hat, indem er sich selbst beim Reden zuhörte.« Das soll der Unternehmer und Abenteurer Sir Richard Branson gesagt haben. Für meine Coach-und-Trainer-Kollegin Meike Simpson und mich stimmt das so nicht ...

Coaching öffnet Räume
„Wenn ich zu Ihnen zum Coaching komme, ist das, so … (hält inne) … Sie sind wie ein Raum.“ Das sagte Frau O. heute (unter anderem) auf meine Frage, was Sie seit der letzten Sitzung bewegt habe. Das war jedenfalls das schönste Kompliment, das ich als Coach bisher bekommen habe!

Transformatives Coaching, Schamanismus und ich
Dieser Artikel richtet sich in erster Linie an Fortgeschrittene im Kunsthandwerk des transformativen Coachings. Ich bin nämlich zögerlich, die Gedanken, die ich hier ausbreiten werde, mit absoluten Anfänger*innen in unserer Zunft zu teilen – einfach, weil ich verallgemeinernd unterstelle, dass die wohl eher an agilem Vorgehen, schnellen Ergebnissen und flüchtigen Nachwirkungen interessiert sind. Um all das geht es mir nämlich nicht.

Kann ich als transformativer Coach direktiv sein?
Eine wirklich gute Frage. Direktiv sein heißt zu sagen: Tue dies, lasse jenes. Sag dies, sag jenes nicht. Lauf nach links, nicht nach rechts. Das kann man, muss man vielleicht sogar als Fußball-Coach machen – aber in Prozessen, in denen es um Lebensweg-Entscheidungen geht? Entschuldigung? Wollen wir, dürfen wir etwa die Verantwortung übernehmen dafür, welche Lebensentscheidungen unser*e Coachee trifft? Nee, oder?

Wie kann ich als Coach mit mir selbst arbeiten, während ich mit meinem Coachee arbeite?
Spoiler-Alert: spart Zeit, Energie und Supervisionshonorare – und macht Spaß! Frage: warum sollte man überhaupt mit sich selbst arbeiten, wenn doch die eigene Rolle und Expertise darin besteht, mit anderen zu arbeiten? Antwort: genau darum. Hier soll es darum gehen, wie wir als Coaches mit uns selbst ‚arbeiten‘ können, während wir tun, was wir tun, also in Echtzeit.

Arbeiten mit denen, die keine Arbeit haben
Seit ein paar Monaten arbeite ich mit Menschen, die langzeitarbeitssuchend sind. Der Begriff kommt von außen, aus der Gesellschaft. So würde sich wohl niemand selbst bezeichnen. Und wenn ich so darüber nachdenke, was es bedeutet, als langzeitarbeitssuchend tituliert zu sein, denke ich an Dinge wie: versagt, zu doof, nicht ausreichend, gescheitert, ohne Chance, ganz unten, nicht gut genug, ungewollt, unnormal, asozial … Und ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, wie es sich anfühlen muss, ...

Wie werde ich Coach?
Die Frage, wie man/frau eigentlich Coach wird und welche persönlichen Voraussetzungen notwendig oder hilfreich sind, beschäftigt viele Leute, die über eine Ausbildung zum Coach nachdenken. Auch in unseren ersten Gesprächen mit Interessent*innen taucht die Frage immer wieder auf. Deshalb haben wir uns gedacht, dass wir dies einfach mal hier im Blog aufgreifen und unsere Perspektive zur Frage „Wie werde ich Coach“ beschreiben.

Innere Quellen - eine Reise im Grenzgebiet der Identität
Arbeit in einem Team, dem die Führung fehlt, wo die Lauten die Leisen übertönen und die Starken die Schwächen anderer ausnutzen, macht mitunter krank oder bringt Beteiligte an andere Grenzen. In einer solchen Konstellation wendet sich Frau W. mit dem Anliegen an mich, „auf Augenhöhe“ mit den Kolleg*innen zu kommen, sozusagen „ihre Frau zu stehen“. Es könne ja nicht sein, dass die letzten Arbeitsjahre in Frust und Übellaunigkeit versinken.

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